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Tschüss Hamsterrad

Es dreht sich mal schneller, mal langsamer, aber es dreht sich permanent, das man sich selbst fragen muss, wann einem schlecht wird. Oder wann man aufwacht und rausspringen will.

 

Das Hamsterrad ist wie eine Endlosschleife: der Alltag, der immer gleiche Trott, die Eintönigkeit über die Wochen, Monate, Jahre. Das Hamsterrad hat viele fest in seinem trostlosen Griff und bietet nichts, außer Frust. Irgendwie hat man sich das (Arbeits-)leben ganz anders vorgestellt.

 

Das Hamsterrad beschreibt das Lebensgefühl, in dem Du dich stetig anstrengst, hart arbeitest, dauerhaft strampelst, läufst und kämpfst – um am Ende doch auf der Stelle zu treten. Man steckt in Routinen fest, nichts ändert sich und selbst wenn man alles gibt, dreht sich das Hamsterrad nur noch schneller.

Es ist wohl einfacher, jeden Tag dieselben Aufgaben vor der Brust zu haben und Anweisungen zu (be)folgen, als den Weg in die Ungewissheit zu planen.

 

Aber woran liegt es, dass man im Hamsterrad feststeckt?

Hat man sich vielleicht nicht genug mit sich selbst beschäftigt? Oder einfach nur das getan, was andere von einem erwartet haben? Dann ist es an der Zeit, sich den unbequemen Gedanken zu stellen und selber nach den Lösungen zu suchen, finden & umsetzen. Konkret heisst das, sich selbst zu fragen:

  • Was stört MICH (in meinem Job, Leben, Freizeit)?
  • Was läuft gut und was nicht?
  • Was will ICH?
  • Was macht MIR Spaß?
  • Und der Schlüssel zu allem: Was macht MICH zufrieden?

Denn nichts ist schlimmer, als das man später etwas bereuen muss. Und wenn man gerne Regeln im Job befolgt. Danach zufrieden nach Hause und seinen Hobby´s nachgeht, sich mit Freunden trifft, Zeit hat das zu tun, was einen zufrieden macht - ist das absolut ok.

Ist man aber nicht glücklich und tritt auf der Stelle sollte man dies am “Schlafittchen packen” und ändern.

 

Es ist einfacher als man denkt

Aber um aus der 40 Stunden - Tretmühle auszubrechen, muss man nicht immer Haus und Hof verkaufen, eine Weltreise antreten oder sich selbständig machen. Man kann auch einfach kleine Schrauben drehen und das Hamsterrad langsamer laufen lassen. Bei mir läuft beispielsweise kein Tag wie der andere.

Denn eigentlich muss man nicht zwangsläufig etwas Großartiges schaffen oder erreichen.

 

Es geht auch im jetzt & hier.

  • Mein Wecker klingelt morgens nicht immer zur gleichen Zeit
  • Aber ich stehe früh auf, damit genug Zeit bleibt, um relaxed in den Tag zu starten
  • Ich fahre nach der Arbeit nicht gleich wieder nach Hause, um aufzuräumen o.ä.
  • Ich habe eine to do Liste - ich verplempere keinen Tag ungenutzt
  • Ich folge meinen Leidenschaften
  • Ich schreibe auf meinem Blog
  • Ich gehe mind. 3 die Woche laufen
  • Ich lese mind. 1 Buch pro Monat
  • Ich bilde mich immer weiter (online, Bücher, youtube). Es macht mir einfach Spaß, mich über z.B. Social Media oder Suchmaschinenmarketing zu informieren
  • Ich besuche einmal im Jahr einen Ort, an dem ich noch nicht war
  • Ich denke nicht in Problemen - vielleicht gibt es da gar keine

Mein Leben ist  nicht langweilig und eintönig

Das habe ich natürlich selbst in der Hand.

Das Motto sollte also “mehr genießen und mitnehmen” lauten und sich nicht von außen die Dinge und Aufgaben diktieren lassen, sondern selbst den Tag so planen, dass immer noch Zeit für das bleibt, wozu man eigentlich Lust hat!

 

Wie ist es mit Euch? Seit ihr fest im Hamsterrad gefangen oder lauft ihr auerhalb?

In diesem Sinne wünsche ich Euch eine selbstbestimmte Woche mit den Dingen zu denen ihr Lust habt.

 

Eure Yvonne

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