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Vom Träumer zum Macher - in 5 Schritten!

Aber den ganzen Tag nur davon zu träumen hilft uns leider nicht auf die Bahamas zu kommen. Es gibt Menschen die träumen ihr Leben lang und es gibt Menschen, die ihre Träume verwirklichen. Träumen ist schön und es ist so bequem. Auch ich sitze gerne auf dem Sofa, scrolle durch Instagram und träume von Reisen und Jet-Set. Aber das ist, das weiss ich natürlich selbst, pure Zeitverschwendung - denn es sind alles Wunschvorstellungen. Deshalb sage ich mir ganz oft, Los Yvonne beweg Dich! JETZT!

 

Was ist ein Träumer?

Träumer stellen sich gerne vor, wie toll ihr Leben und alles enthaltene sein könnte, aber sie tun nichts oder nur sehr wenig dafür. Sie bewegen sich nicht von der Stelle und wissen mitunter nicht, woran es liegt. Man nennt sie auch Fantast oder Traumtänzer.

 

Aber: wenn es keine Menschen gäbe, die träumen, würden wir vielleicht heute nicht fliegen oder Smartphones besitzen. Wenn man seine Zeit also nicht ausschließlich in seiner Traumwelt verbringt, macht es durchaus Sinne, sich Zeit zum Träumen zu nehmen.

 

D.h. Man spinnt an einer vielleicht zunächst abwegigen Idee, um dann irgendwann zu einer Lösung zu kommen. Wir erschaffen in unseren Träumen sozusagen neue Realitäten und dann: ist aus einem Träumer ein Macher geworden.  

Macher hingegen gelten vor allem als sehr offen und aktiv; ihnen sind soziale Kontakte sehr wichtig und mit Ihrer dynamischen Art stehen sie schnell im Mittelpunkt.

 

Jeder Mensch fühlt sich in seiner Komfortzone sicher und geborgen (siehe auch meinen Artikel “Raus aus der Komfortzone”). Wer versucht, seine Ziele zu erreichen, kommt automatisch an den Punkt, an dem er seine Komfortzone verlassen muss

 

Aber wie kommt man dorthin?

Der eine ist kreativ weiss aber nicht wie er seine Ideen umsetzen soll, der andere würde gerne starten, findet aber keinen Ansatz. Es ist leichter gesagt als getan, aber für beide gilt in jedem Fall: Aktiv werden!

 

Schritt 1: Kleine Ziele setzen  
Niemand schafft alles auf einmal, deshalb steck Dir doch pro Monat ein (Teil-)ziel.

 

Schritt 2. Deadline festlegen
Ich versuche immer eine Woche und dann einen Monat zu betrachten, sonst werde ich wahnsinnig. D.h. bis Ende des Monats müssen zum Beispiel  x Texte geschrieben, Wordpress verstanden und x Kilometer gesteigert werden.


Schritt 3: Konkret werden
Nicht, “Ich will mal mit Delphinen schwimmen” oder “Einmal den Jakobsweg laufen”, sondern: “Wie kann ich wann mit Delphinen schwimmen?” oder “den Jakobsweg laufen” und was muss ich dafür als erstes tun.

 

Schritt 4: Erfahrungen sammeln

Einer der Gründe, warum Träume oft nur Träume bleiben, ist fehlende Erfahrung. Informiere Dich bei anderen, die bereits über große Erfahrung verfügen oder wag einfach den Sprung ins kalte Wasser und mach die Erfahrung selbst. Ich selbst bin da etwas zurückhaltender und würde zunächst die Erfahrungen anderer “anzapfen”.

 

Schritt 5: Durchhalten
Auch ich stecke oft in Schreibblockaden fest und Systeme wie Jimdo oder Wordpress haben mich ebenfalls fest im Griff und es gibt Tage, da komme ich genau 2 mm weiter. Genau wie beim Laufen, wo es Tage gibt, an denen ich 3 km schaffe und dann die Beine einfach nicht mehr wollen. Aber dann dauert es eben solange. Aufgeben ist keine Option.

 

 

Fazit

Träumen ist wunderbar und:

 

  • setzt Dein Potenzial frei
  • fokussiert
  • bringt Dich Deinen Wünschen näher
  • hilft Dir, aus Deinem Alltag auszubrechen
  • hilft Dir, sich Deiner Ziele bewusst zu werden

 

Also, lass die Träume nicht nur Träume sein: Träume sind Wegweiser in unserem Leben. Wir müssen nur den Mut haben, ihnen zu folgen.

 

Ich wünsche Euch eine Woche mit vielen Träumen, aber noch mehr  Plänen.

 

Eure Yvonne


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Kommentare: 1
  • #1

    Sigi (Mittwoch, 08 Mai 2019 17:19)

    Was für ein interessantes Thema. Träume standen bei mir immer am Anfang und dann hab ich die Ärmel hoch gekrempelt! Und LOS! Erfahrungungen sammeln und zielstrebig drauf los.
    Toll Yvonne
    Beste Grüße von Sigi